Logopädie für Erwachsene
Ihr:e Ärzt:in hat Sie an uns überwiesen, weil Auffälligkeiten in einem oder mehreren der folgenden Bereiche aufgetreten sind:
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Sprache:
Beeinträchtigung der Wortfindung, des Verstehens oder der Grammatik
z.B. nach Schlaganfall, Operation, Unfall oder neurologischer Erkrankung -
Sprechen:
Beeinträchtigung der motorischen Fähigkeiten der am Sprechen beteiligten Muskulatur
z.B. nach Schlaganfall, Operation, Unfall oder neurologischer Erkrankung,
oder wenn Sie von Stottern oder Poltern betroffen sind -
Stimme:
Heiserkeit oder Stimmlosigkeit
z.B. durch stimmliche Überlastung oder nach Operationen, bei Stimmanpassung im Rahmen von Mann-zu-Frau-Transition -
Schlucken:
Probleme beim Schlucken von Speichel, Tabletten oder Nahrung mit oder ohne Hustenreaktion
z.B. aufgrund neurologischer Erkrankung oder nach Operation
Lesen Sie dazu: Fachartikel „Diagnose Dysphagie“ von Britta Raatschen zum Herunterladen (pdf, 392 kB)
Wie geht es weiter?
Zunächst führen wir ein ausführliches Anamnesegespräch mit Ihnen und gegebenenfalls Ihren Angehörigen, in dem wir nach Entwicklung und Hintergründen der Problematik fragen. Anschließend erfolgt unter Zuhilfenahme individuell passender Testverfahren eine ausführliche Untersuchung.
Aufbauend auf diese Diagnostik werden gemeinsam individuelle Therapieziele festgelegt und ein Behandlungsplan erstellt.
Im Verlauf der Therapie werden wir die gemeinsam festgelegten Ziele laufend überprüfen und entsprechend anpassen sowie die Entwicklung Ihrer Heilung gemeinsam dokumentieren und verfolgen. Hierfür machen wir bei Bedarf auch Sprach- und/oder Videoaufnahmen.
An erster Stelle steht für uns der Erhalt oder die Wiederherstellung Ihrer Lebensqualität.